Behandlungsfelder – Sprechstörungen/Aussprachestörung Kinder

Das wohl bekannteste Tätigkeitsfeld der Logopäden ist die Behandlung von lispelnden Kindern oder Kindern, die bestimmte Laute entweder nicht sprechen, oder mit anderen vertauschen (z.B. „lot“ anstelle von „rot“).
Darüber hinaus behandeln wir auch die so genannten „Redeflussstörungen“ wie Stottern und Poltern. Charakteristisch für Stottern sind Wiederholungen von Silben oder Lauten, Dehnungen im Wort oder Blockaden. Oft leiden auch kleine Kinder schon unter einem ausgeprägten Störungsbewusstsein. Auch kleine stotternde Kinder sollten frühzeitig in unserer Praxis vorgestellt werden, um mittels einer spielerischen logopädischen Befundaufnahme abzuklären, ob es sich um „echtes Stottern“ oder das in der Literatur gern als „Entwicklungsstottern“ bezeichnete Stottern handelt.
Poltern zeichnet sich dagegen durch sehr schnelles Sprechen aus, oftmals entsteht für den Zuhörer der Eindruck, dass Wort- und/oder Satzteile verschluckt oder vernuschelt werden. Ein Störungsbewusstsein ist bei polternden Kindern selten.
Zu meinem Repertoir gehören auch Vorträge über die Sprachentwicklung. Für Nachfragen oder Buchungen stehe ich gerne zur Verfügung.